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Fingerschnipsen und wippende Füße: Café Boeler Bü startete in die Gastspielsaison
25.09.2005 / LOKALAUSGABE / HAGEN / WESTFALENPOST
Hagen. (ds) Mit viel Musik ist das Café Boeler Bü in der Fritz-Steinhoff-Gesamtschule in die neue Gastspielzweit gestartet: Am Freitagabend ging es mit Konzerten von "Miss Sisa" und "Twin Peak" los.
Richtig belebend fand Detlef Plett vom Café Boeler Bü den Abend: "Meist ist es doch so: Nach einer anstrengenden Woche möchte man am liebsten zu Hause bleiben und die Beine hoch legen", gestand er. Sobald man aber da sei, und die Künstler sehe, sei man wieder lebendig.
Kein Wunder: Die Hagenerin "Miss Sisa" alias Luisa Ortu sang, mal mit voluminöser, tiefer Stimme, dann wieder mit geradezu sanften Zügen, Rock- und Popsongs von Phil Collins über Green Day bis hin zur Filmmusik. Dabei sorgte die 23-jährige Sängerin mit ihrer mitreißenden Stimme und Gitarrist Damian Copp für eine lockere Feierabendatmosphäre, bei der die Besucher mit den Fingern am Stuhl klopften oder mit dem Fuß wippten.
Den frühen Jazz belebte das Duo "TwinPeak". Von Norah Jones melancholischem "Dont know why" bis hin zum träumerischen Klassiker "Dream a little dream of me" sang Hilde Stork mit witziger Art, begleitet von Gitarrist Andreas Schmidt. Dabei schnipste das Publikum munter mit und amüsierte sich vor allem bei manch flottem Scat.
Begeistert von beiden Bands waren beispielsweise Christiane Talarek und Angelika Foitzek, die mit Lob nicht sparten: "Die Sängerinnen haben eine sehr natürliche Art sowie tolle, ausdrucksstarke Stimmen. Und das Ambiente im kleinen Kreis ist richtig gemütlich." Für lockere Feierabendatmosphäre sorgten Miss Sisa am Freitagabend im Café Boeler Bü.


Luisa Ortu begeistert Generationen
25.07.2004 / LOKALAUSGABE / HOHENLIMBURG / WESTFALENPOST
Hohenlimburg. (kris) Sie ist erst 22 Jahre jung, kann jedoch bei ihren Auftritten bereits ganze Generationen begeistern: Die Hagener Sängerin Luisa Ortu. Mit ihrer mitreißenden Art und ihrem beeindruckenden Stimmvermögen sorgte sie im Rahmen der Schlossspiele im Werkhofsaal, der aufgrund des unbeständigen Wetters als Auftrittsort vorgezogen worden war, für ein Konzert der Extraklasse.
Bereits im vergangenen Jahr hatte Luisa Ortu mit ihrem "Pop trifft Klassik"-Auftritt Jung und Alt begeistert.
Auch am Freitag strömten mehr als 300 Gäste zur Herrenstraße, um erneut in den Genuss einer außergewöhnlichen musikalischen Konstellation zu kommen: Unterstützt von ihren beiden Akustik-Gitarristen Daminan Copp und Wolfgang Schwericke verlieh Luisa Ortu mit ihrer dunklen, vollen Stimme klassischen Pop-Songs und bekannten Balladen ihre eigene Note. Das Besondere: Das eingespielte "Luisa Ortu Trio" wurde von einer Flötistin, einem Streicherduo, einer Cellistin und einem Schlagzeuger begleitet.
Noch ausgefeilter und experimentierfreudiger als beim letzten Mal präsentierten die erfahrenen Musiker in zwei Stunden 16 ausgewählte bekannte Rock- und Popstücke, denen sie mit ihren Instrumenten einen völlig neuen Charakter gaben.
Den ungekrönten Höhepunkt des Abends bildete jedoch der Gesang Luisa Ortus, die mit sprühender Lebensfreude die Zuschauer begeisterte.
Nur von Streichern begleitet sorgte die 22-jährige bei Lionel Richies "Hello" für Gänsehaut-Atmosphäre im Publikum. Bei Meredith Brooks Hit "Bitch" tanzte sie ausgelassenen über die Bühne und ließ im Anschluß mit dem Lied "Neh Nah Nah" auf der Bühne und im Zuschauerraum Partystimmung aufkommen.
Auch wenn das außergewöhnliche Konzert nach zwei Zugaben für viele Zuschauer ein viel zu schnelles Ende fand, gab es für die begeisterten Zuschauer ein "musikalisches Trostpflaster": Nachdem bereits im vergangenen Jahr im Fürstensaal von Schloss Hohenlimburg der erste "Pop trifft Klassik"-Auftritt mitgeschnitten wurden war, konnten die zahlreichen Gäste eine CD mit den schönsten Konzert-Highlights nach Hause nehmen.


Rockige Diva ohne Allüren
19.03.2004 / LOKALAUSGABE / HAGEN / WESTFALENPOST
Hagen-Mitte. Die erste Staffel der Konzertreihe "Diva in Progress" im Hagener "Kultopia" endete am Mittwochabend mit einem temperamentgeladenen Auftritt des "Luisa Ortu Trios" und der Band "Jibe" - "Frauenpower" einmal ohne Krampf und Klischee.
Dass die Kooperation des Akkustik-Trios um die 22-jährige Hagenerin Luisa Ortu mit ihrer "Ex-Band" "Jibe" ein überraschender Erfolg ist, war Kennern der Hagener Musik-Szene bereits seit dem ersten Auftritt im Januar bewusst. Passend zum Motto "Diva in Progress" präsentierte sich "Diva" Luisa Ortu charismatisch und stimmgewaltig.
Während der erste Teil des Konzerts in der familiären Club-Atmosphäre des "Kultopia" weitgehend durch sensible Töne vor dem Hintergrund der Akkustik-Gitarren (Damian Copp und Wolfgang Schwericke) bestimmt war, bewies die talentiere Sängerin im zweiten Teil, dass sie auch härteren Klängen mit ihrem sonoren Alt Gefühl verleihen konnte.
Luisa Ortu, die seit ihrem Abitur mit Gesangs- und Kompositionstalent ihr Leben bestreiten kann, beeindruckte die Zuhörer mit ihrer ungewöhnlich reifen Balladen-Stimme.
In so bekannten Songs wie "Time after Time" oder "House of The Rising Sun" stellte die Künstlerin Ortu unter Beweis, dass die leidenschaftliche Interpretation der leisen Töne nicht zwingend mit kommerziellem "Kitsch" einhergehen muss.
Rockig und laut kam dann der zweite Teil des Chansonabends, unterstützt von der "Jibe"-Fraktion: Ob "Zombie", "You oughta know" oder "Weak" - das Programm der jungen Künstler bot eine ideale Kulisse für Luisa Ortus Energie, Originalität und ihren sympathisch ungekünstelten Humor.

 

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